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Das Therapieprogramm THOP wird sehr häufig bei Kindern und Jugendlichen angewandt. Es dient der Behandlung von Kindern {im Alter von drei bis zwölf Jahren) mit hyperkinetischen oder oppositionellen Verhaltensauffälligkeiten. Nach der umfassenden Diagnostik ermöglicht das THOP-Programm eine Therapie, die sich an den individuellen Verhaltensproblemen des Kindes in der Familie und im Kindergarten oder in der Schule orientiert.

Gemeinsam mit Eltern und Kind bzw. mit Erziehern / Lehrern und Kind werden Interventionen in der Familie und im Kindergarten / in der Schule entwickelt. Für die Arbeit mit dem Kind stehen ebenfalls spezifische Therapiebausteine zur Verfügung. Darüber hinaus werden für den ärztlichen Therapeuten Hinweise zur medikamentösen Therapie hyperkinetischer Störungen gegeben. Alle benötigten Materialien können von einer CD-ROM ausgedruckt werden

THOP besteht aus zwei Teilen:

  1. Teil: Ein Eltern-Kind-Programm, das auf die Verminderung von hyperkinetischen und oppositionellen Verhaltensstörungen in der Familie abzielt und die Anleitung von Eltern und Kind, die Problemsituationen in der Familie zu bewältigen;
  2. Teil: Ein Erzieher-/Lehrer-Kind-Programm, das sich auf die Verminderung von hyperkinetischen und oppositionellen Verhaltensstörungen im Kindergarten oder Schule konzentriert.

Das Eltern-Kind-Programm besteht aus 21 Behandlungsbausteinen, die in sechs Themenkomplexen aufgeteilt sind:

  • Problemdefinition, Entwicklung eines Störungskonzeptes und Behandlungsplanung 
  • Förderung positiver Eltern-Kind-Interaktionen und Eltern-Kind-Beziehungen 
  • Pädagogisch-therapeutische Interventionen zur Verminderung von impulsivem und oppositionellem Verhalten 
  • Spezielle operante Methoden 
  • Interventionen bei spezifischen Verhaltensproblemen
  • Stabilisierung der Effekte